Die Hyperledger Foundation bringt mit Hyperledger Sawtooth eine neue Plattform zur Entwicklung von Blockchain-Lösungen auf den Markt. Sie ist vor allem auf Unternehmen ausgerichtet, die eigene Blockchain-Anwendungen entwickeln möchten.
Der globale Versandriese FedEx hat begonnen, blockchain-basierte Plattformen in seine tägliche Arbeit zu integrieren, indem er der Blockchain in Transport Alliance (BiTA) beigetreten ist.
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hat sich auf die Fahne geschrieben, für das laufende Jahr Blockchain-Start-ups zu fördern. Die zugehörige Ausschreibung veröffentlichte die Organisation in dieser Woche auf ihrer Internetseite. Voraussetzung der Förderung von Unternehmen und Start-ups soll die Entwicklung offener Blockchain-Lösungen für die humanitären Projekte des Hilfswerks sein.
Der Schweizer Bundesrat hat um deren Adaption im Land voranzutreiben eine Blockchain-Taskforce gegründet, dies berichtete unter anderem die Handelszeitung im Dezember. An diesem Freitag, dem 12. Januar, trifft sich die Arbeitsgruppe nun zum ersten Mal. Ihre Aufgabe soll es sein, im Zuge voraneilender Nutzung von Blockchain- und Kryptowährungen gesetzlichen Handlungsbedarf zu klären. Damit reagieren die Bundesbehörden auf den Boom von Bitcoin und Initial Coin Offerings (ICOs) im Land.
Die Blockchain-Technologie bahnt sich immer neue Wege in die unterschiedlichsten Bereiche. Nun möchte Brasilien seine Petitionen, mit denen die Bevölkerung Abstimmungen im Parlament erwirken kann, dezentralisiert über die Ethereum-Blockchain organisieren.
Vom Eistee zur Blockchain: Wie aus einer Untersuchung der US-Börsenaufsicht SECvergangener dieser Woche hervorgeht, lässt der Eisteehersteller Long Blockchain seiner Ankündigung Taten folgen und ist derzeit im Begriff, sein Geschäft mit Mining aufzustocken. Mit chinesischer Infrastruktur aus dem Hause Bitmain folgt das Unternehmen damit dem im Dezember angekündigten Wechsel im Unternehmenskurs. Wie eine Vielzahl anderer hatte der Getränkeproduzent nicht nur angekündigt seine Geschäft ins Digitale zu verlagern, sondern diesen Wechsel auch namhaft markiert und damit den Startschuss eines regelrechten Börsensprits seiner Aktie entfacht.
Jeder redet über das Ende der Banken. Bitcoin als neues Zahlungsmittel. In einem anderen Bereich haben die Banken bereits verloren: Trade Finance. Die wenigsten Verbraucher kennen die Handelsfinanzierung, dabei ist es ein gewaltiger Zweig der Finanzindustrie. Das globale Marktvolumen liegt bei rund 3 Milliarden Dollar jährlich. Es könnte zehn Mal so groß sein. Einzig: Die Banken schaffen es nicht.
Laut aktuellen Berichten hat die französische Regierung FinTech-Unternehmen und Bankinstituten genehmigt, auf Blockchain-Technologie basierten Plattformen mit nicht börsennotierten Wertpapieren zu handeln. Durch diese Regulierung werden Mittelsmänner wie etwa Börsenmakler obsolet.
Iris-Scan und Blockchain: Ein jordanischer Supermarkt an der Grenze zu Syrien nutzt bereits Technik, die in Europa noch erforscht wird. Das soll für mehr Sicherheit und geringere Kosten sorgen.
Die Firma Welt der Wunder kooperiert mit Swisscom Blockchain, um eine neue Kryptowährung herauszugeben. Dabei sollen Traumrenditen locken.
Der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung hat angekündigt, künftig mit der Regionalregierung der Hauptstadt Seoul zusammenarbeiten zu wollen. Ziel der Kooperation ist die Entwicklung einer Blockchain-Plattform, die von der öffentlichen Verwaltung der Metropolregion genutzt werden soll.
Die international agierende amerikanische Kreditkartengesellschaft Visa hat die Testphase seines auf der Blockchain basierenden Zahlungsdienstes B2B Connect eingeleitet. Die Plattform soll Direktzahlungen zwischen einzelnen Unternehmen effizienter, sicherer und transparenter machen.
Die Société Internationale de Télécommunication Aéronautique (SITA) arbeitet derzeit an einer Blockchain-Lösung für das Sammeln, Speichern und Verteilen von Flugdaten.
Es gibt inzwischen eine Reihe von Staaten, Städten und Stadtstaaten, die sich selbst das Prädikat „Blockchain-Land“ oder „Blockchain-City“ geben. Das Schweizer Örtchen Zug hat sich derweil längst zu einem der attraktivsten Standorte für Fintech-Unternehmen gemausert und gilt inzwischen nicht mehr nur unter Kennern der Szene als „Krypto Valley“.
Was hat eine Blockchain mit Online Marketing zu tun? Eine ganze Menge, denn wenn die Branche kritisiert wird, dann meistens für fehlende Transparenz, vermeintlichen Betrug durch Bots oder mangelnde Auslieferungs-Nachweise.
Als weltweit erste Gemeinde bietet die Schweizer Stadt Zug allen Einwohnern die Möglichkeit, eine digitale Identität auf Basis von Blockchain-Technologie zu erhalten.
Während der Bitcoin die bekannteste und wertvollste Kryptowährung ist, hat seine Blockchain mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. Um diese Herausforderungen zu überwinden und die Kryptowährungen auszuweiten, haben Vorkämpfer viele neue Währungen erschaffen, die alle ihre eigene Blockchain besitzen. Diese sind wiederum dafür gemacht, Funktionen zu bieten, bei denen der Bitcoin nicht mithalten kann. Als wären diese Menge an Funktionen nicht schon anziehend genug, könnte einer dieser neuen Währungen sogar möglicherweise den Bitcoin von seinem Thron stossen.
Grosse Kryptowährungs-Mining-Unternehmen wie beispielsweise der Cloud Mining-Anbieter Genesis-Mining haben eine Basis auf der Insel Island errichtet, die zahlreiche geothermale und hydroelektrische Kraftwerke besitzt.
Am 28. Februar soll der Grundstein für Bitcoin Private, eine neue Kryptowährung mit starkem Fokus auf die Privatsphäre, gelegt werden. Das Besondere an dieser Fork ist, dass nicht nur Tokenholder von Bitcoin, sondern auch von ZClassic mit Coins auf der neuen Chain bedacht werden. Das erklärt auch den aktuellen Kursanstieg von ZClassic.
Das Blockchain-Start-up BitFury hat kürzlich ihre Erkennungssoftware Crystal vorgestellt. Sie soll mehrere Wallets einer Person von verschiedenen Anbietern zusammenfassen und dabei helfen, alle Transaktionen im Bitcoin-Ökosystem zu deanonymisieren. BitFury könnte mit ihrer Software alle ermittelnden Behörden oder Finanzämter unterstützen und aktiv die Kriminalität bekämpfen.
Das erste Mal soll eine Bitcoin-Transaktion über das Lightning Network durchgeführt worden sein. So soll die durch SegWit ermöglichte Technologie für die Zahlung eines TorGuard VPN-Routers genutzt worden sein. Der Dienstleister TorGuard hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, Zahlungen über das Lightning Network akzeptieren zu wollen.
Momentan kann der Bitcoin in zwei Worte zusammengefasst werden: Big Money! Gut, der Wert eines Bitcoins liegt zurzeit wieder bei etwa 14‘000 US-Dollar – weniger als auch schon. Aber verglichen mit dem Zustand vor nur einem Jahr, ist dies doch immer noch ein stattlicher Preis.
Am Freitagmorgen sperrte VISA hundertausende Debitkarten, ohne Vorwarnung von einer Sekunde auf die andere. Cryptopay, XAPO, Wirexapp, AdvCash, TenX.. Die Liste der betroffenen Anbieter von Bitcoin-Debitkarten ist ellenlang. Eine Vielzahl an internantionalen Karten und ja so ziemlich sämtliche europäischen VISA Debitkarten die mit Digitalen Währungen wie Bitcoin aufgeladen werden konnten, wurden gesperrt.
Zeitliche Vorhersagen für technische Erfindungen waren schon immer schwierig: Niemand kann die wirkliche Dimension der Entwicklungsgeschwindigkeit über lange Zeiträume richtig prognostizieren. Jetzt wird spekuliert, ob Quantencomputer deutlich früher produziert werden können als erwartet. Welche Folgen hätte das für Bitcoin?
Nach dem Schweizer Bitcoin-Vorreiter Zug hat sich nun auch die Tessiner Gemeinde Chiasso dazu entschlossen, ein Knotenpunkt für FinTech-Unternehmen und Startups zu werden. Der Kanton Zug, mittlerweile auch als «Crypto Valley» bezeichnet, ging bereits im letzten Jahr mit gutem Beispiel voran: Zug akzeptiert Bitcoin- und Ether-Zahlungen für Gebühren der Einwohnerkontrolle. Dieses Pilotprojekt war ein voller Erfolg und wird deshalb weiterhin fortgesetzt.
Am gestrigen Abend um 23 Uhr mitteleuropäischer Zeit startete der Handel mit Bitcoin-Futures (wir berichteten). Wie ist diese neue Möglichkeit der Spekulation mit der Kryptowährung aufgenommen worden? Hat es Probleme beim Start gegeben? Vor allem aber: Was hat sich preislich am Kryptomarkt getan? Eine erste Betrachtung:
Als Antwort auf den (unqualifizierten) Kommentar von Herrn Kaiser auf Spiegel online. „Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – die Kenner unter Ihnen wissen, dass es sich im Fall des Euro eigentlich um Baumwolle handelt.“- Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank
Die amerikanische Technologiebörse Nasdaq beabsichtigt, 2018 einen Bitcoin-Future einzuführen. Sie ist nach der CBOE und der CME die dritte große amerikanische Börse, die sich dem Handel mit der Kryptowährung öffnen will.
Und da fällt die Marke: Der Bitcoin schießt über 10.000 US-Dollar und erreicht damit – natürlich – ein neues Allzeithoch.
Zum ersten Mal in der Geschichte von Kryptowährungen ist die Marktkapitalisierung auf über 300 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Und weils so spannend war letztes Wochenende blicken wir noch einmal zurück: Mitten im „katastrophalen“ Zusammenbruch des Bitcoin mit einem Preisabsturz auf unter 6000$ am späten Freitagabend wurde plötzlich ein großer Kauf getätigt. Jetzt haben wir eine Vorstellung davon, wer diese Käufe als letzte Rettungsmaßnahme getätigt hat.
Von der Bitcoin-Community beinahe unbeachtet ist am Sonntag Bitcoin Gold live gegangen. Wie die Entwickler auf der Website bekannt gaben, ist es dem Team gelungen, die Startschwierigkeiten, die sich unter anderem durch die Angriffe auf die Seite ergaben, zu überwinden und es nun zu ermöglichen, die Währung zu minen.
Rund zwei Monate nach der ersten Hard Fork, die das Bitcoin-Netzwerk erschütterte und die zur Aufspaltung der Bitcoin-Blockchain und der Entstehung der neuen Kryptowährung Bitcoin Cash führte, wird von einem Teil der Community eine erneute Abspaltung des ursprünglichen Bitcoin-Netzwerkes diskutiert.
Google macht sich fit für Bitcoin! Im neusten Update der bekannten Google Payment Request API hat Google nun Bitcoin als Bezahlmethode hinzugefügt! Dies ist eine der wichtigsten Schnittstellen im Payment Bereich. Diese wird bald sämtliche Checkout-Formulare überflüssig machen, wenn die Server der Webshops direkt mit dem Mobilephone oder eben dem Browser kommunizieren können.
Seit der Entscheidung der chinesischen Zentralbank, ICO's zu verbieten, stellen immer mehr Börsen für Kryptowährungen ihre Aktivität auf dem chinesischen Markt ein. Zwar schließen sie ihre Türen offiziell freiwillig, allerdings ist eine Beteiligung der chinesischen Regierung nicht auszuschließen.